Die Intuition statt die Logik.
Ich bin nicht so naiv, dass ich nicht sehe, dass unsere Welt in den Händen der Logik steckt. Nur was sich logisch Argumentieren, Beweisen und Analysieren lässt, stellt eine Wahrheit da. Der die meisten folgen können. Dabei gibt es auch logische Argumente dafür, dass diese Art des Denkens eigentlich nur der kleinste gemeinsame Nenner ist. Die Logik erfasst nur das Wenige, was wir erklären und verstehen können. Mit den Mitteln und Werkzeugen, die wir kennen. Die Logik ist aus meiner Sicht nur die Spitze des Eisberges von dem, was der Mensch im Stande ist zu leisten. Aber wer nicht der Logik folgt, der hat es nicht leicht. Denn ihm fehlen oft die Beweise.
Die Intuition bedient sich aller Möglichkeiten des menschlichen Denkens. Sie erfasst einen weit größeren Raum. Die Intuition bedient sich der maximalen Plausibilität, bevor das Gehirn auch nur einen logisch - eingrenzenden Gedanken - formuliert hat. Nichts ist wirkungsvoller und besser, als seiner Intuition zu folgen. Aber was und wann ist etwas intuitiv? Genau hier setze ich an. Denn wir haben verlernt, intuitiv zu entscheiden. Und wir haben verlernt, zu unterscheiden zwischen Intuition und Logik. Genau an diesem neuen und anderen Denkmodell setze ich an. Immer.
Meine Lieblingsfrage lautet deshalb: Was war dein erster Gedanke, oder dein erstes Gefühl. Und warum hast du diesen verworfen, oder diesen nicht festgehalten?
Das Umdenken eines gesellschaftlichen Denkmodells von der Logik zur Intuition ist langer intensiver Prozess, den lernt man nicht in einem Abendkurs.